PORTRÄT
Andrea stammt ursprünglich aus Ex-Jugoslawien. Er segelt seit den frühen 1990er Jahren zwischen Paris und Brüssel.Im Alter von 18 Jahren verließ er sein Geburtsland, um in Brüssel am National Institute of Radioelectricity and Cinematography (INRAC) Fotografie zu studieren. Durch den Journalismus und die Fotoreportage entdeckte er 1991 neue Konzepte. Seitdem ist er, wie er selbst sagt, völlig besessen und leidenschaftlich von der Magie der Fotografie. Heute arbeitet er in einer der Pionierstädte der Weltmode: Paris.
EXKLUSIVES INTERVIEW
- Wie würden Sie das Universum Ihrer Fotografien definieren?
Mein Stil ist im Laufe der Zeit entstanden. Am Anfang hatte ich nicht unbedingt daran gedacht oder geplant, irgendwo anzukommen. Ich habe alles und jedes getan, weil mein Ansatz vor allem darin bestand, zu verstehen, was mir gefiel und was mir nicht gefiel Die Beherrschung des Lichts ist zu meiner ständigen Herausforderung geworden. Mein Universum besteht darin, mit einem Hauch von Abstraktion zu arbeiten, wodurch die Fotografie nicht die Realität darstellt, sondern eine vereinfachte Welt, in der ich meine Vision von Weiblichkeit und Eleganz betone.
- Wo schießt du am liebsten?
Da die Beherrschung der Elemente rund um meine Bilder entscheidend ist, bleibt das Studio am wenigsten riskant. Leichte Arbeit ist in einem Studio viel wichtiger und ich finde, dass sie in diesem Fall absolut sinnvoll ist. Ich arbeite gerne im Freien, aber das Wetter kann manchmal überraschende Tricks spielen. Am Ende zählt das Ergebnis und dafür bin ich zu allem bereit!
- Wie verwenden Sie den Akt?
Ich mache selten nackt nur für den Akt. Oft hat der Akt eine Geschichte, die ihn begleitet. Bei Gebäudeaufnahmen gehe ich immer von einem Thema aus und bisher war es immer mehr als nur nackt ... Vielleicht bin ich immer noch eingeschüchtert und suche nach einem Zweck, um mich zu rechtfertigen!
- Was magst du an einer Frau am meisten? Beim Modell?
Ihr Charakter bleibt für mich das Wichtigste. Auch wenn der Austausch kurz ist, bevorzuge ich ihn reichhaltig und menschlich interessant. Ihre Intelligenz, ihr Wahnsinn oder ihre Sinnlichkeit sind Facetten, die diese Arbeit noch angenehmer machen, aber im Team muss gegenseitiger Respekt vorhanden sein, damit alles perfekt funktioniert.
- Die Fortsetzung von Andrea Klarin finden Sie inNormales Magazin Nr. 2 -